Klassenlehrerin VOL Melitta Illemann
Als Ergänzung zum Lernstoff, den wir im Sachunterricht zur Geschichte unserer Stadt durchgenommen haben, besuchten wir das Museum. Anschließend stiegen wir noch die 239 Stufen auf den Stadtpfarrturm hinauf und genossen die herrliche Aussicht. Zuletzt wurden wir noch mit einem Eis belohnt.
Der Bus brachte uns nach St. Margareten im Rosental. Die lange Busfahrt hat sich ausgezahlt, denn hier gibt es eine Ausstellung mit über 50 lustigen und überraschenden naturwissenschaftlichen
Experimenten zum Ausprobieren.
Am Hochspannungsgenerator (gefahrlos!) standen uns die Haare zu Berge, wie man auf dem Bild sieht. Einen 2 Meter hohen Nebeltornado konnten wir selbst auf Knopfdruck erzeugen. Es gab auch
interessante Versuche mit Pendeln und Spiegeln und die Blue-Box faszinierte uns ebenso wie Spiele zur Gravitation und die Versuche mit sichtbaren Elektronen– um hier nur einige wenige
aufzuzählen.
In einem Raum wurden einige Kinder ganz groß und andere ganz klein – oder war das eine optische Täuschung?
Uns hat dieser spannende Ausflug sehr gefallen!
Wir haben heuer im Sachunterricht gelernt, dass der Dobratsch sozusagen das „Wasserschloss“ der Villacherinnen und Villacher ist. Bei diesem Lehrausgang konnten wir uns aber genau ansehen, woher
unser Trinkwasser kommt. Zuerst wurde uns ein Film gezeigt, dann ging es zur Union- und Thomasquelle, wo ca. 400 Liter Wasser pro Sekunde aus der Erde strömen. Das war ein Getöse! Wir besuchten
auch die Anlage, wo das Wasser einer UV-Desinfektion unterzogen wird.
Von Herrn Tosin vom Wasserwerk und von Herrn Stadtrat Baumann erfuhren wir viel Interessantes über unser kostbares Villacher Trinkwasser.
Jetzt sind wir alle „Wasserspezialisten“.
Am 15.Dezember waren wir in der Stadthalle eislaufen. Wir hatten die gesamte Eisfläche für uns alleine, was uns natürlich sehr gefiel.
Ob beim Bobfahren oder beim Spielen im Schulgarten, - Bewegung im Freien ist gesund und macht uns Spaß.
Heute waren wir bei der Sonderausstellung „Warmbad“ im Villacher Stadtmuseum. Wir machten eine Zeitreise einige Jahrtausende zurück, lernten über die Hügelgräber auf der Napoleonswiese, über Opferhöhlen und Grabbeigaben. Außerdem wanderten wir über ein Gleis, das per Zug reisende Gäste schon vor mehr als 100 Jahren in den Kurort brachte, und über Spurrillen der antiken Römerstraße, und wir sahen einen römischen Handelswagen aus Holz.
Wir erfuhren viel über den Weg des heilkräftigen Wassers, das aus dem Dobratsch sprudelt und über die spannenden Höhlen im Berg.
Besonders begeistert waren wir von den geschützten Tierarten, die im Naturpark leben: Schmetterlinge, das Ziegenmelker Vögelchen, Kreuzottern, Hornvipern, die Greifvögel, der Wolf und einige mehr.
Ein imposanter Ritter war stellvertretend für die Burg Federaun zu sehen.
Es gab auch Filme, z.B. über den Dobratsch – Felssturz und viele Bilder über Warmbad, wie es früher aussah.
Ein knielanges Badekostüm aus früherer Zeit fanden wir lustig, ebenso das schaurige Höhlenkriechen.
Im Workshop gestalteten alle Kinder in Gemeinschaftsarbeit einen schrägen Vogel mit bunten Federn.
Der Besuch im Museum hat uns gefallen, und es gab eine Menge zu entdecken.